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"Orte, die gut tun"

BERLIN. In Zusammenarbeit mit der Kunstgießerei Strassacker, dem BDG (Bund deutscher Grabsteinhersteller), dem Bundesverband deutscher Steinmetze und dem Bund deutscher Friedhofsgärtner sind an der zukunftsweisenden Ausstellung „Orte, die gut tun“ in der Berliner Parochialkirche am Alexanderplatz beteiligt. Um diese Orte des Gedenkens zeitgemäß zu gestalten, zeigt die Ausstellung bedarfsgerechte und praxisorientierte Konzepte mit Grabstätten, die eine individuelle Trauer ermöglichen, jedoch von der Pflicht der Pflege entlasten.

 

 

 

Das Konzept der Ausstellung

 

• Die Ausstellung »Orte, die gut tun« etabliert den Friedhof und das bedürfnisorientierte Grab im Bewusstsein von Hinterbliebenen sowie kommunalen und kirchlichen Friedhofsverwaltern.

 

• In der Ausstellung lösen private Wohnraumsituationen beim Betrachter Assoziationen aus, die in Verbindung mit seiner eigenen, persönlichen Biografie stehen.

 

• Dem gegenüber stehen Grabstätten und Grabzeichen dieser Personen in eigens dafür konzipierten Raumsituationen.

 

• Diese Rauminszenierungen machen die therapeutische Wirkung individueller Grabstätten und Grabzeichen erlebbar und zeigen wie Kraft spendend und gut tuend solche Orte sind.

 

• Diese Orte ermöglichen Trauerrituale, wirken positiv auf Trauernde, verpflichten den Einzeln nicht zur Pflege dieser Grabstätten.

 

Die Aufgaben

 

• Den Friedhof und das bedürfnisorientierte Grab im Bewusstsein von Hinterbliebenen sowie kommunalen und kirchlichen Friedhofsträgern erfolgreich (neu) positionieren.

 

• Hinterbliebenen den Friedhof (wieder) als therapeutischer Raum ihrer Bewältigung von Trauer zur Verfügung stellen.

 

• Den Friedhof zu einem allgemein angenommenen und akzeptierter Ort der Begegnung und Kommunikation machen.

 

• Den Friedhof als Rückzugs- und Erholungsraum für alle Bürger, nicht nur für Trauernde zu öffnen.